Ich nehme die Vergangenheit in mein Herz,
die zu mir gehört und die ich nicht ändern kann.
Ich nehme die Gegenwart in mein Herz,
die ich forme, mit schöpferischen Händen.
Ich nehme die Ungewissheit in mein Herz,
das Neue, das mich
erstaunt
das Fremde, das mich irritiert.
das Morgen, das ich nicht kenne,
die Dinge, die ich nicht
ändern kann
und die angenommen sein wollen.
Ich nehme die Welt in mein Herz,
mit ihrer Schönheit und ihren
Gaben,
mit ihren Fragen und Wunden,
mit den Menschen, die darin leben wie ich
und die ihre eigenen
Kämpfe bestehen müssen,
vor denen ich nur Achtung haben kann.
Ich atme und werde
in Gottes Atem und
Werden,
mit einem Licht in meiner Mitte,
das alle Geschöpfe teilen.
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